Das Beziehungsspiel ist eine Legungsart mit 7 Karten. Der Signifikator sagt etwas über die Beziehung allgemein oder auch deren Bedeutung im Leben des Fragestellers. Weitere 3 Karten stehen dafür, was der Fragesteller in Bezug auf die Beziehung denkt, fühlt und wie er sich dem Partner gegenüber verhält. 3 andere Karten treffen diegleichen Aussagen über den Partner dem Fragenden gegenüber. Das Beziehungsspiel eignet sich für jede Beziehung, die wichtig ist, natürlich für die Liebesbeziehung, aber auch für Elternteil – Kind, Vorgesetzter – Mitarbeiter usw.
Das Keltische Kreuz zeigt das Grundthema durch 2 sich kreuzende Karten, wichtige Einflüsse darauf, die Vergangenheit und einige Aspekte um das Thema herum, dazu 2 Zukunftskarten. Es eignet sich hervorragend sowohl für Liebesthemen als auch für berufliche, gesundheitliche und allgemeine Fragen. Ich benutze das keltische Kreuz gerne, um das wichtigste Thema herauszufinden.
Das Entscheidungsspiel ist die bevorzugte Legung, wenn man sich fragt, wie es weitergeht, wenn man sich für A entscheidet oder auch für B, z.B. wenn man überlegt, ob man heiratet, zusammenzieht, sich trennt oder ein Kind bekommen möchte. Oder man fragt, ob man sich für Beruf A entscheidet oder nicht. Dieses Legesystem ist sehr aussagekräftig, zumal mehrere Karten hier eine voraussagende Wirkung haben. Taucht die Karte „Die Liebenden“ auf, hat man sich schon für diesen Weg entschieden. Dasselbe gilt für die Karte „Rad des Schicksals“, nur hat dort das Universum bereits für einen entschieden. Taucht die Karte „Die Welt“ auf, sollte man sich dafür entscheiden, denn das ist der richtige Weg. Dasselbe gilt für die Karte „Das Gericht“. Man sollte sich vor der Legung entscheiden, wofür der aufsteigende Ast stehen soll und wofür der absteigende – aber man kann es auch genausogut offen lassen und versuchen, aus den gefallenen Karten zu deuten, welcher Ast für welche Möglichkeit steht.
Der Weg ist eine Legungsart, die man wählen kann, wenn man nicht weiss, ob man sich in einer bestimmten Angelegenheit, auch in einer Beziehung, bestmöglich verhält und was man an seinem Auftreten, seinem Denken und seinen Gefühlen ändern könnte. “Der Weg” sagt etwas darüber aus, wie man im Moment denkt, sich fühlt und sich verhält und wie man es anders machen könnte auf allen drei Ebenen (als Vorschlag aus dem Universum oder der geistigen Welt oder deiner unterstützenden Kräfte dort). Zusätzlich wird als erste Karte ein Signifikator gezogen, der das Grundthema der Fragestellung verdeutlicht.
Das Kreuz ist ein Legesystem mit nur 4 Karten mit den Bedeutungen: Darum geht es, das solltest du nicht tun, das solltest du tun und dahin führt es. Ein allgemeines System, bestens geeignet, z.B. für ein gesundheitliches Problem.
Die Pyramide (7 Karten) ist ein von mir entwickeltes Kartenlegesystem zur Selbsterfahrung.
erste Reihe, eine Karte: Das bin ich
zweite Reihe, 2 Karten: Das hat mir meine Mutter / das hat mir mein Vater mitgegeben
dritte Reihe, 4 Karten: Das habe ich von meinen Grosseltern.
Dieses Legesystem basiert auf der heiligen Geometrie und der fraktalen Abstammung des Menschen. Jeder bringt etwas Einzigartiges auf diese Welt. Dieses Besondere zu leben ist das Ziel und auch genau der Punkt, wo man sein Glück findet. Das ist auch in den Karten Welt und Gericht gut ausgedrückt. Dabei bekommt man von seinen Ahnen jeweils ein besonderes Geschenk. Die Karte, die da beispielsweise für deinen Grossvater väterlicherseits liegt, muss nicht den Menschen bestmöglich beschreiben, sondern sie sagt etwas darüber aus, welche seiner Eigenschaften er dir weitergegeben hat. Das Tarot hat zwar 78 Karten, aber das bedeutet nicht, dass es genau 78 Typen gibt. Die Kombinationsmöglichkeiten dieser ersten 3 Ebenen sind schon sehr viele, nimmt man noch weitere Ahnenebenen dazu (Urgrosseltern, Ururgrosseltern) wird klar, dass die Kombinationen gegen unendlich gehen und jeder ein Individuum ist. Jeder bringt das mit, was ihm seine Ahnen mitgegeben haben und etwas eigenes.